Naturheilpraxis
Manfred Krill
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Symbolische Homöopathie ........................ |
Die Bedeutung von Symbolen und Themen aus Träumen und Trancen bei der Homöopathischen Mittelfindung In der klassischen Homöopathie wird die Ähnlichkeitsregel zur Mittelfindung benutzt, das heißt die Homöopathischen Mittel werden an Hand von körperlichen Symptomen und Gemütsymptomen ausgewählt. Vor allem bei chronischen Krankheiten, ist es oft unzureichend, wenn nicht gar unmöglich, die geeigneten Mittel nur auf Grund der vorhandenen Symptome zu finden. Um schwierige Fälle trotzdem homöopathisch behandeln zu können, kann man die Symbole und Themen aus Träumen und Trancen zu Hilfe nehmen. Sie führen oft auf direktem Wege zum Simile. Auch bei der Behandlung von akuten Krankheiten können Symbole sehr hilfreich sein. Mittels des Symbolischen Repertoriums sowie der Symbolischen Materia Medica von Martin Bomhard lassen sich dann die Mittel mit guter Treffsicherheit auswählen. Wie ich dazu kam Träume und Trancen zur Homöopathischen Mittelfindung zu verwenden.
Zink Traum Ich träumte, dass ich durch eine Stadt ging und auf einen großen Platz kam. Dort stand eine Kirche. Neugierig, wie ich war, ging ich hinein. Drinnen war es sehr dunkel. Ich erwartete einen Altar, aber es waren zwei Männer in der Kirche, die mit einem silbergrauen Filter Blut filtrierten. Sie zeigten mir das Filter und ich sah, dass es defekt war. Dann war der Traum zu ende. Dieser Traum ging mir in den nächsten zwei Tagen ständig durch den Kopf. Ich hatte das Gefühl, dass er für mich wichtig war. Ich versuchte ihn zu interpretieren und kam zu dem Schluss, dass das Filter meine Niere war und dass ich meine Niere behandeln müsste. Da das Ganze in einer Kirche stattfand, suchte ich ein homöopathisches Mittel, welches einen Bezug zur Religiosität hat. Ich nahm mein Repertorium, den Kent, und fand die Rubrik „religiöse Affektionen“. Dort standen eine Menge Mittel, ca. 40. Ich suchte mir die fettgedruckten (dreiwertigen) heraus und testete sie gegen die Nosode Niere. Das einzige Mittel, was übrig blieb war Zinkum metallicum. Jetzt wusste ich, warum das Filter aus Metall war. Ich nahm vier Wochen lang Zink erst in der D6, dann in der D12. Körperlich merkte ich, dass meine damalige Schwäche und Hilflosigkeit besser wurde. Gleichzeitig begann ich mir auf geistig seelischer Ebene über Religion und Religiosität und über meine Situation in dieser Gesellschaft Gedanken zu machen. Es war mir möglich, diese in Versen auszudrücken.
Causticum Traum Eines *Die Ursache war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sonnenbrand – Causticum ein Mittel bei Verbrennungen. Träume und Trancen von Patienten:
Eines Tages kam mein langjähriger Patient Ronald M zu mir. Er klagte über Schwäche und Lähmungserscheinungen im linken Arm, die immer schlimmer wurden. Ich behandelte ihn zunächst mit Neuraltherapie, was jedoch keinen Erfolg brachte. Dann erzählte er mir, dass er geträumt hätte, er stände unter einem Bann. Unter Bann steht im symbolischen Repertorium als einziges Mittel Acidum Nitricum. Ich spritzte es ihm in schmerzempfindliche Punkte am Arm und an der HWS. Innerhalb von fünf Minuten verschwanden die Lähmungserscheinungen fast vollständig und nach ca. acht Wochen war der Arm vollständig wiederhergestellt. Kurze Zeit später hatte ich ein Erlebnis, was mich dazu bewog nicht nur mit Träumen, sondern auch mit Trancen zu arbeiten. Ich war zusammen mit einer Bekannten auf einem Schamanenseminar und wir lernten in Trance zu gehen. Meiner Bekannten ging es am 2. Tag sehr schlecht. Die Freundin des Kursleiters machte eine Trance, um ihr zu helfen und sah in der Trance Schlangen. Wir testeten kinesiologisch Schlangenmittel aus. Es war Crotalus D12 und es half in kürzester Zeit. Auf Grund dieses Erlebnisses lernte ich zweierlei: erstens die Bedeutung von Trancen und zweitens, dass man Trancen sogar für andere Menschen machen kann. Mein erster eigener Versuch war von Erfolg gekrönt und das kam so: ich habe eine kleine Patientin, sie heißt Sarah. Sie war damals ein Jahr alt. Sie hatte über 40° C Fieber, war leichenblass und ihr Blick ging ins Leere. Ihre Mutter war schon beim Arzt gewesen. Die Diagnose war beginnende Lungenentzündung und sie sollte Antibiotika bekommen. Da ich auf Anhieb nicht wusste, was ich ihr geben sollte, legte ich mich hin und ging in Trance: zuerst kam eine Stimme, die sagte: „gib ihr doch Indianermedizin“. Dann sah ich einen Indianerkopf mit einer großen Feder. Unter Feder steht im symbolischen Repertorium Drosera. Ich gab ihr Drosera D6 und binnen fünf Minuten bekam das Kind wieder Farbe und einen gerichteten Blick. Nach mehrmaliger Gabe von Drosera D6 hatte Sarah am anderen Morgen nur noch 37,5 C und brauchte kein Antibiotikum mehr. Was sind Symbole?
Symbole sind Zeichen oder Analogien, mittels derer komplexe Sachverhalte einfach dargestellt werden können. Vorteile von Symbolen bei der Mittelfindung: Symbole sind im Gegensatz zu Symptomen wertfrei. Sie beschreiben oft in einfacher oder verschlüsselter Weise das Problem des Patienten oder die Ursache des Problems. Alle Informationen aus dem Unbewussten können Symbole sein. Wichtige Symbole sind z.B.: Tiere, Farben, Leichen, Kreuze, Herz, Engel, Totenkopf, Steine, besondere Orte, usw. Manchmal kann auch das Material, aus dem das Symbol besteht, wichtig sein: z.B. Kreuz aus Eisen
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